Die Psychologie der Elemente
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Die Natur offenbart uns die Natur der Dinge – so auch unsere persönliche: Eine Möglichkeit, die Persönlichkeit eines Menschen zu verstehen, ist über die Zusammensetzung der vier Elemente Feuer, Erde, Wasser, Luft.
Dabei sind die Elemente nicht in materieller Hinsicht zu verstehen, sondern als Sinnbild für die vier wichtigsten Kräfte im Menschen – die Willenskraft, die Umsetzungskraft, die Emotionale und die Kognitive Kraft. Diese Kräfte repräsentieren sowohl Eigenschaften als auch Fähigkeiten und geben in ihrer speziellen Zusammensetzung Auskunft über das Naturell eines Menschen.
Da die einzelnen Elemente zahlreiche unterschiedliche Charakteristika aufweisen – von sehr produktiven bis hin zu äußerst unproduktiven – ergibt sich in jedem Menschen eine besondere, ganz individuelle Zusammensetzung von Potenzialen und Schwachstellen.
Ein Mensch ist selten durch ausschließlich ein Element geprägt und manchmal kommt es beim Aufeinandertreffen von mehreren Elementen in ein und derselben Person zu unterschiedlichen Effekten: Die Elemente können sich ‚vertragen‘ und einander ergänzen oder sie können sich gegenseitig ‚bekämpfen‘ oder hemmen.
So kann es bereits innerhalb ein und desselben Menschen zu Elemente-Konflikten kommen, nämlich immer dann, wenn das eine oder andere Element sich in den Vordergrund drängt und die anderen ins Hintertreffen geraten. Mitunter erlebt sich ein Mensch dann in innerpersönlichen Widersprüchen in Form von widerstreitenden inneren Gedanken, Stimmen und Ideen gefangen. Noch komplexer wird es überall dort, wo mehrere Menschen aufeinandertreffen und daher unterschiedliche Charakteristika, unterschiedliche Naturelle aufeinanderprallen, die sich im Zusammentreffen ähnlich verhalten können, wie die Elemente innerhalb ein und demselben Menschen – so etwa in einer Familie, im Freundeskreis oder tagtäglich im eigenen Team im Unternehmen.
Das Verständnis um die ‚Psychologie der Elemente‘ ist ein wunderbares Werkzeug, um zu einem tieferen Verständnis innerpersönlichen, aber auch zwischenmenschlichen Geschehens zu gelangen.