B02-Stressmanagement und Burnout-Prävention / Lehrgang
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In Österreich gibt es derzeit rund 500.000 Burnout-Betroffene und 1.100.000 Burnout-Gefährdete. Die Kosten zur Behandlung der Burnout-Symptomatik belaufen sich auf 7 Milliarden Euro. Seit 2009 sind die Frühpensionierungen wegen Burnout um 42% gestiegen. (WIFO 2009)
Diese Entwicklung zeigt den akuten Handlungsbedarf für primäre Prävention und Gesundheitsförderung auf.
Die primäre Prävention von chronischem Stress und Burnout erfolgt ganzheitlich und setzt auf mehreren Ebenen an:
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Früherkennung: Es gibt konkrete physische und psychische Hinweise auf chronischen Stress, Überlastung und Burnout Gefahr, die es zu (er)kennen gilt.
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Stressbewältigung: Bewährte Methoden des Stressmanagements reduzieren Stress und verwandeln Überlastung und chronischen Stress zu stimulierendem positiven Stress.
- Psychologische Beratung: Auch innere Faktoren spielen eine Rolle! Persönliche und lebensgeschichtliche Hintergründe können besonders stressanfällig machen und prägen das Verhalten. Die psychologische Beratung zielt auf den Aufbau neuer und gesunder Denk- und Verhaltensweisen, sie aktiviert Ressourcen und fördert lösungsorientierte Perspektiven.
- Ernährung: Die Ernährung hat nicht nur einen wesentlichen Einfluss auf die Stressresistenz, auch den langen Weg aus einem Burnout kann man mit der richtigen Ernährung ganz wesentlich unterstützen.
- Bewegung: Die richtige Bewegung erhöht die Stressresistenz, erleichtert den Stressabbau und hilft so bei der Stressbewältigung und Burnout-Prävention. Für bereits Burnout-Betroffene gibt es ebenfalls Bewegungsformen, die die Regeneration wirkungsvoll unterstützen.